Bürgerbuch des Marktes Ried im Innkreis (Bis 1600) - Seite 9

Buchtitel
Bürgerbuch des Marktes Ried im Innkreis (Bis 1600)
Buchbeschreibung
Bürgerbuch des Marktes Ried im Innkreis mit Einträgen und ergänzenden Daten vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Der älteste Eintrag datiert auf das Jahr 1372.
Fortlaufende Paginierung
9
Original-Paginierung
1 (Arabian)
Werbeseite
nein
Kategorie
Hauptteil
URN
urn:nbn:at:AT-OOeLB-3466481
Content
sa Einleitung. Ein eigenes „Bürgerbuch" mit einem Verzeichnis der neu aufgenommenen Bürger gab es im Markte Ried nicht. Den urkundlichen Nachweis über die Verleihung des Bürgerrechtes und über die Entrichtung der Gebühren bot eine Eintragung in das sogenannte „Ma rktbu ch", das erstmals im Jahre 1594 angelegt wurde. Ein neuer Marktschreiber, Paul Pacher aus Landshut, war von den Riedern damals ausgenommen worden. Er brachte Ordnung in die Marktschreiberei und verstand sich auch auf die alten Urkunden. Zeugen hiefür sind das älteste „Marktbuch" (1594—1612), das einzige, das uns erhalten ist'), und das „Privilegienbuch", das des Marktes Ried Freiheiten von 1384—1575 wortgetreu aufzeichnete. Bürgerlisten von Ried besitzen wir daher erst seit dem Jahre 1594. Da aber auch die Matrikenbücher der Pfarre Ried nicht über das Jahr 1593/94 zurückreichen, so ist die familiengeschichtlicheForschungfürdie vorausgehenden Jahrhunderte auf die zufällige Erwähnung von Bürgernamen in Urkunden und sonstigen Aufzeichnungen angewiesen. Es dürfte deshalb eine übersichtliche Zusammenfassung des ganzen Namenmateriales für die Zeit vor 1600, wie sie in der vorliegenden Arbeit geboten wird, der familiengeschichtlichen Forschung nicht unerwünscht sein. Die Arbeit zieht nicht nur die gedruckten, sondern auch ungedruckte Quellen heran. Zu letzteren gehören die Kirchenrechnungen aus den Jahren 1588 und 1594, ferner öte Urkunden und Akten der Bäcker-Innung in Ried sowie das Marktbuch Ried von 1594—1612. Zur Vervollständigung der Angaben wurden auch die Matriken benützt und die Grabsteine, die bei der Pfarrkirche Ried erhalten geblieben sind, berücksichtigt. Die gedruckten Quellen slnd folgende: a) Das Urbar der Herrschaft Ried vom Jahre 1446 (Meindl, Ried, I., S. 851—866). b) Das Sebastians- (Kie^ vflL é,2)55-74ite 9)iartt6u* Don Ried" in Heimatkunde 1 H
 
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